Schulsanitätsdienst Gymnasium Oberursel

Carolina Köpke ist 15 Jahre alt und jetzt das zweite Jahr beim Schulsanitätsdienst.

Was ist deine Aufgabe im Sanitätsdienst?

Außer natürlich bei Einsätzen Erste-Hilfe zu leisten, bin ich für die Dienstplanung zuständig. Das bedeutet, ich gestalte den Dienstplan, der im Schulalltag gilt, und ich verteile Dienste an Schulischen Veranstaltungen, wie zum Beispiel für die Bundesjugendspiele oder das Musical. Denn bei solchen Veranstaltungen sind wir ja auch immer vertreten.

Macht dir deine Aufgabe Spaß?

Natürlich, aber ich muss schon öfter Zeit dafür opfern. Wenn es zum Beispiel neue Stundenpläne gibt, so wie jetzt am Freitag, muss ich bis Montag einen neuen Dienstplan erstellen. Dieser muss sorgfältig gestaltet werden, weil wenn etwas nicht klappt, muss ich ja dann dafür gerade stehen.

Wie bist du eigentlich darauf gekommen zum Sanitätsdienst zu gehen?

Seitdem ich wusste, dass es einen Sanitätsdienst  gibt, das war so in der 6. Klasse, wollte ich zum Sanitätsdienst gehen. Aber auch weil meine Mutter im Krankenhaus arbeitet.

Bist du zufrieden mit dem, was man im Sanitätsdienst lernt und macht?

Ja, die Ausbildung ist super! Man lernt nicht nur alles rund um Erste-Hilfe, sondern auch Verantwortung zu übernehmen. Es macht mir einfach großen Spaß mit allen Leuten hier zusammenzuarbeiten. Das stärkt, finde ich, auch das soziale Umfeld.

Würdest du anderen Schülern/Schülerinnen empfehlen Schulsanitäter/in zu werden?

Auf jeden Fall! Man lernt nicht nur mit Menschen umzugehen und Erste-Hilfe zu leisten. Man lernt etwas fürs Leben.